Frühe Musketen waren eine Besonderheit auf dem mittelalterlichen Schlachtfeld und häufig für den Träger ebenso gefährlich wie für den Gegner. Es ist zwar höchst unwahrscheinlich, dass ein Musketier sich bei Conqueror's Blade die Birne wegpustet und die Präzision seiner Waffe ist auch wesentlich höher.

Bei der Muskete handelt es sich dank der damit verbundenen Fähigkeiten um eine sehr vielseitige Waffe. Aufgrund ihrer langen Nachladezeiten und der Tatsache, dass sie sich eher gegen stark gerüstete Ziele und Fernkampfeinheiten eignet, die kurzen Prozess mit ihrem Träger machen, sobald dieser in Reichweite kommt, sollte sie nicht alleine eingesetzt werden.

Da es sich um eine Klasse handelt, die nicht ganz in die Standard-Kampfarchetypen passt, kann es leicht passieren, dass ihr euch in einer ungünstigen Position wiederfindet, isoliert und schnell eliminiert werdet. Es kann einige Zeit dauern, bis ihr euren Platz auf dem Schlachtfeld gefunden habt, doch Durchhalten lohnt sich, da es ein besonders erfüllendes Gefühl ist, die Muskete vollständig zu meistern.

 

Attribute

Es gibt zwei Methoden, Attributpunkte zu vergeben, um die Effektivität der Muskete zu maximieren. Die eine legt ihren Fokus auf Stärke, um stumpfen Schaden zu maximieren und Grenadier-Fähigkeiten als Hauptangriff einzusetzen. Die andere konzentriert sich auf Geschicklichkeit, um besonders viel Stichschaden zu verursachen, was sich besonders dann eignet, wenn ihr Schießfähigkeiten favorisiert.

Rüstung und Zähigkeit sollten weniger eine Rolle spielen, aber da Musketiere ein beliebtes Ziel der Doppelklinge sind, könnten ein paar zusätzliche Punkte bei letzterem den Unterschied zwischen Tod und Leben ausmachen.

Waffenfähigkeiten

Setzt ihr auf Bomben, Kugeln oder eine Kombination aus beidem?

  • Streuschuss: Feuert mehrere Geschosse in einem weiten Bogen ab, die mehreren Zielen verteilten Stichschaden zufügen, oder einem Ziel konzentrierten Schaden zufügen, das sich auf euch zubewegt.

  • Feines Schwarzpulver: Packt das gute Zeug in eure Waffe und erhaltet einige kostbare Sekunden lang dafür reduzierte Nachladezeiten und erhöhten Schaden.

  • Nahkampf: Setzt die Rückseite eurer Waffe ein, um stumpfen Schaden zu verursachen und euren Gegner zu Boden gehen zu lassen. Verursacht deutlichen Schaden, ist aber schwer richtig anzusetzen.

  • Tirailleur: Wenn ihr rasch aus dem Kampf fliehen wollt, sorgt dieser rasche Sprung nach hinten für ausreichende Distanz zwischen euch und eurem Angreifer, sodass ihr euch davonmachen oder euren Zielvorgang verbessern könnt.

  • Flüssiges Feuer: Eine tödliche Feuerbombe, die in einem großen Umkreis für stumpfen und Feuerschaden sorgt, was sich besonders auf die Moral von betroffenen Einheiten auswirkt.

  • Krähenfüße: Das Conqueror's Blade-Äquivalent von Legobausteinen, die im Kinderzimmer herumliegen. Diese fiesen kleinen Stolpersteine verlangsamen (bei Stufe III) eure Feinde einige Sekunden lang um 50% und verursachen blutende Wunden.

 

Ultimative Fähigkeiten

Die meisten Musketiere stehen mehr auf "big bada bumm" als auf "dakka dakka", aber wie bei den Hauptfähigkeiten geht es auch bei den ultimativen Fähigkeiten im Kern darum, für welche Schadensart sich euer Build am ehesten eignet.

  • Fünf Schnellschüsse: Tut was sie soll und verursacht signifikanten Stichschaden, wenn alle fünf Schnellschüsse ihr Ziel treffen.

  • Schwarzpulvergranate: Ein besonders mächtiger Sprengstoff, der in einem großen Umkreis massiven stumpfen Schaden verursacht und Truppen, die von der Explosion erfasst werden, niederschlagen kann.

 

Rüstung

Der Rüstungssatz des Schwertträgers mit seiner eigentümlichen Benennung eignet sich insbesondere für Musketiere, und bietet bei zwei angelegten Ausrüstungsteilen eine Erhöhung des Schadens von "Feines Schwarzpulver" und eine massive Steigerung des Schadens von "Flüssiges Feuer", sobald vier Teile angelegt sind. Viele Musketiere werden jedoch lieber auf eine leichtere Rüstung wie die des Schurken setzen, die Schaden und kritische Angriffswerte erhöht, was unter Umständen vorteilhafter ist, jedoch auf Kosten des Schutzes vor Angriffen geht.