Im Rahmen von Season VII: Wolves of Ragnarok wird eine völlig neue Belagerungskarte implementiert. Diese Karte ist inspiriert von den typischen Siedlungen der Wikinger, die mit ihren Überfällen große Gebiete Nordeuropas terrorisierten, und nach der nordischen Band "Heilung" benannt, deren stimmungsvolle Lieder ihr auch im Spiel hören könnt. Stürzt euch ab 18. März ins Schlachtengetümmel! Der nachstehende Leitfaden zum Fjord von Heilung unterstützt euch dabei.

 

Fjord von Heilung

Geschichte

Den Fjord von Heilung charakterisieren von den Nordleuten inspirierte Gebäude, die in Ungverija nur selten thematisiert werden. Dort hat Guthrom Rotauge auch seinen Außenposten gegründet, von dem aus die Söhne Fenrirs unter seinem Kommando ihre hinterhältigen Angriffe ausführen. Nun, da es immer häufiger zu Übergriffen durch die Stämme der Nordländer kommt, ist der Name "Heilung" in aller Munde. Hinter vorgehaltener Hand erzählt man sich die grässlichsten Dinge darüber. Diese Gerüchte haben dazu geführt, dass zahlreiche Kriegsfürsten diesen Ort auf ihren Landkarten markiert haben und weniger über dessen Architektur als darüber nachsinnen, wie sie dessen Bewohner gefügig machen können.

Spähbericht

Heilung wirkt von außen wie ein geschäftiges Fischerdorf, das sich rasch in eine Zitadelle verwandelt hat – nur dass es den Tatsachen entspricht. Was einst eine malerische und friedliche Siedlung war, ist nun durch eine breite Palisade geschützt. Dahinter befindet sich ein umfangreicher Tiefwasserhafen, der in Zeiten des Krieges als Verteidigungsdamm gegen feindliche Truppen fungiert, die danach trachten, die Stadt zu fluten. Die sich dahinter ausbreitenden Gebäude sind schwieriger zu verteidigen, doch dank der zahlreichen Versorgungspunkte mangelt es weder den zähen Verteidigern des Fjords von Heilung noch etwaigen Angreifern jemals an Möglichkeiten.

Allgemeine Tipps

  • Die abfallenden Erdwälle, die die äußere Palisade stützen, sind ein Segen für beide Seiten. Entweder, um von dort aus anzugreifen, nachdem sie durchbrochen wurde, oder um sie in aller Eile zu verstärken, wenn die erste Angriffswelle durchzubrechen droht. 
  • Eroberungspunkt A mag, im Vergleich zu Punkt B, nicht so leicht zu sichern sein. Dieser Punkt ist aus Sicht der Angreifer jedoch einfacher zu verteidigen, wenn ein Gegenangriff von Punkt D aus bevorsteht.
  • Punkt C ist ein entscheidender Eroberungspunkt, ohne dessen Kontrolle die Angreifer keinen Sieg erringen können. Man kann sich dem Punkt von beiden Flanken, aber auch vom Hafen aus nähern, wodurch er sehr schwer zu verteidigen ist. Von hier aus gelangen die Verteidiger in eine überlegene Position, die nicht nur Rückzugsmöglichkeiten, sondern auch zahlreiche Gelegenheiten für die Beschaffung von Nachschub bietet. Angesichts der bevorstehenden Endphase sollten die Verteidiger diese Vorteile auch dringend in vollem Umfang ausschöpfen.