Vor einiger Zeit wurden zwei Klassiker in Sachen Feldschlachten wieder implementiert. Dabei handelt es sich um die Kampfarena und den Grasland-Sturmangriff, die ab heute, den 21. Januar, wieder im Spiel sind. Wenn ihr weder das eine noch das andere kennt, lest einfach weiter!

 

Kampfarena

Geschichte

Bei der Kampfarena handelt es sich um ein spezielles Übungsgelände, das sich an zwei große Militärakademien anschließt, die einst um die Gunst des Kaiserreiches wetteiferten. Gegen Ende eines jeden Studienjahrs stellten sich die jeweiligen Absolventen einem erbitterten Kampf, in dem festgestellt werden sollte, welche der beiden Akademien die angehenden Offiziere des Imperiums stellen würde. Leder besteht diese blutige Tradition auch heute noch – lange Zeit nachdem die Universitäten bereits der Vergangenheit angehören – und zieht eifrige Kämpen an, die sich versuchen, einen Namen zu machen.

Spähbericht

Eine Palisade umgibt einen quadratischen Bereich, dessen Eingänge sich an gegenüberliegenden Ecken befinden. Neben ihrer unscheinbar anmutenden Symmetrie unterscheidet sich die Karte von anderen Feldschlachtarenen weiterhin durch erhabene Plattformen, die in die Mitte führen und auf denen sich Fernkampfeinheiten geschützt stationieren lassen. Sie bieten außerdem einen schnellen Zugang zum Zentrum der Schlacht, was jene belohnt, die über eine rasche Auffassungsgabe verfügen.

Allgemeine Tipps

  • Die Eroberung der Punkte A oder C (am besten von beiden) ist natürlich eine Notwendigkeit, doch lasst euch nicht dazu hinreißen, sie zu leidenschaftlich zu verteidigen. Euer Fokus sollte auf der Einnahme und Verteidigung von Punkt B im Zentrum der Karte liegen. Von dort aus könnt ihr euch aufmachen, um den anderen Punkt zu erobern oder zu verstärken, sobald sich die passende Gelegenheit ergibt.
  • Die Arena ist flach und offen gestaltet, was die effiziente Stationierung von Fernkampfeinheiten erschwert. Die Plattformen auf den jeweiligen Seiten bieten offensichtliche Stationierungspunkte, dies ist aber auch bei den Stufen der Fall, die zu Punkt C führen.
  • Trotz des begrenzten Platzangebots kann die Kavallerie sich relativ frei bewegen, werden aber rasch zum Opfer, wenn sich in der Arena zahlreiche Einheiten mit Piken und Speeren befinden. Nutzt die Möglichkeiten zur Navigation möglichst breit, um Nahkämpfen in der Mitte aus dem Weg zu gehen und einen vorteilhaften Angriffswinkel zu finden.

 

Grasland-Sturmangriff

Geschichte

Den hiesigen Legenden zufolge wurde die alte Festung in der Mitte dieser friedlichen Landschaft einst von einem Kriegsfürsten errichtet, der es auf die Steuern der Bauern abgesehen hatte, welche die urbare Erde der Provinz bestellten. Schließlich führte seine Gier zu einem Aufstand der Bevölkerung, woraufhin der Kriegsfürst den Erzählungen zufolge die Erde mit seinem letzten Atemzug verfluchte. Ob man der Geschichte glaubt oder nicht – tatsächlich ließ sich hier seit dieser Zeit keine Feldfrucht mehr anbauen und auch die Festung liegt weiterhin in Trümmern. Trotzdem tauchen immer wieder Kriegsarmeen auf, die sich daran machen, die Vorherrschaft über das Tal zu übernehmen.

Spähbericht

Den Schauplatz für den Grasland-Sturmangriff könnte man als idyllisch bezeichnen, gäbe es nicht die beiden Militärlager auf jeder Seite und eine Reihe Eroberungspunkte, welche die Karte praktisch in zwei Hälften teilt. In der Mitte befinden sich die Trümmer der alten Festung, zu der die meisten Wege führen, doch im Norden oder im Süden befinden sich die Erhöhungen, wo jegliche Kämpfe letztendlich entschieden werden.  

Allgemeine Tipps

  • Obwohl sie einige marode Nebengebäude umfassen, sind Punkt A und C dank ihrer erhöhten Lage und begrenzten Zugangsmöglichkeiten leicht zu verteidigen. Die Truppen können von ihrem Standpunkt aus auf das Tal herabblicken und, falls erforderlich, herannahende Feinde beschießen.
  • Die alte Festung aus Sandstein bei Punkt B bietet hingegen nur wenige taktische Vorteile. Zwischen A und B liegen jedoch jede Menge Gelegenheit, um Truppen zu sammeln und die Nordseite des Schlachtfelds zu verteidigen.
  • Denkt daran, dass ihr nur zwei Eroberungspunkte kontrollieren müsst, um das feindliche Lager freizuschalten und zum finalen Schlag auszuholen!