Die Festungsstadt Allenburg - kürzlich im Update "Wrath of the Nomads" eingeführt - ist nicht nur einzigartig gelegen, sondern verfügt auch über eine einmalige Verteidigung. Die Angreifer müssen zwei erfolgreiche Belagerungen durchführen, um zu gewinnen, zwischen denen eine verzweifelte Gegenschlacht um die Straßen geschlagen werden muss.   

GESCHICHTE

Die Legende besagt, dass ein mächtiger Zauberer, der inkognito reiste (wie es Hexer oft tun), von den lebhaften Tavernen und Brauhäusern Allenburgs so angetan war, dass er schwor, dass die Stadt tausend Jahre lang stehen sollte. Damit die Stadt viele Zeitalter überlebt, soll er einen Zauber ausgesprochen haben, der das Land um die Stadt herum veränderte, um sie besser vor Eindringlingen zu schützen. Einige glauben, dass dies der Grund ist, warum Allenburg sich so eng an die Biegung des nahegelegenen Flusses schmiegt und die Umgebung so unwegsam ist. Dadurch kann die Stadt nicht von allen Seiten angegriffen werden. Deswegen wird auch der hohe Turm, der die untere Stadt überblickt, Zauberstab genannt und einige glauben, dass der namenlose Zauberer dort residiert und für immer Wache hält. Natürlich ist das alles Humbug, aber die Verwaltungsbehörden freuen sich über jeden Aberglauben, der zur Verteidigung der Stadt beiträgt, besonders da sie so oft bedroht wird.

ANGRIFFSPLAN

  • Es gibt eine Fülle von Angriffsmöglichkeiten, aber Allenburg ist eine große Karte mit viel Gelände, das es abzudecken gilt, wodurch eure Zeit schnell knapp werden kann. Konzentriert eure Bemühungen und versucht, die Außenmauer an ein oder zwei Stellen zu durchbrechen und bereitet euch darauf vor, euch dabei schnell zu bewegen.
  • Ihr müsst nur einen von Punkt A oder B sichern, um Punkt C zu erobern, was ihr so schnell wie möglich versuchen solltet, damit die Verteidiger im Hintertreffen bleiben. Wenn ihr versucht, sowohl A als auch B einzunehmen, überlasst ihr den Verteidigern die Initiative. Sichert stattdessen die ersten beiden Eroberungspunkte, nachdem ihr C eingenommen habt. Die zusätzliche Zeit, die ihr erhaltet, könnte entscheidend sein, wenn ihr euren endgültigen Angriff auf die Innenmauern vorbereitet.
  • Wenn ihr den Verteidigern zu viel Zeit zum Umgruppieren gewährt, wird die Einnahme von Eroberungspunkt D fast schon ein Minisieg für sich sein. Versucht, einen Weg zur endgültigen Eroberungszone frei zu machen und aufrechtzuerhalten, während die Verteidiger anderweitig beschäftigt sind (vielleicht immer noch C verteidigen), idealerweise indem ihr ein Tor offen lasst, durch das ihr stürmen könnt, wenn das Gebiet freigeschaltet wird.

VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN

  • Obwohl es sich um eine große Karte handelt, ist die anfängliche Frontlinie entlang der Außenmauer angenehm kompakt, wodurch ihre Verteidigung wirklich bewältigbar ist. Ihr könntet eurer Seite einen echten Zeitvorteil für den Fall eines Durchbruchs verschaffen, indem ihr mit vielen Streitkräften verteidigt.
  • Sobald die Außenmauer durchbrochen ist, solllet ihr euch schnell in vorher vereinbarte Verteidigungspositionen zurückziehen. Die Verteidigung von Punkt C sollte für das Team Priorität haben (eine hochmobile Truppe für einen Gegenangriff könnte sich hierbei als nützlich erweisen), aber hütet euch vor den Versuchen der Angreifer, in und um Punkt D herum Fuß zu fassen, während ihr euch auf etwas anderes konzentriert. Die hohen Mauern werden euer letzter Schutz sein. Es ist wichtig für euch, dass sie intakt sind, wenn Punkt C angegriffen wird.
  • Denn bei Verlust der Außenmauer müsst ihr organisiert sein, wenn es um den letzten Eroberungspunkt geht. Neben der Fähigkeit, die eigenen Truppen schnell zu verstärken, bieten die Festungsmauern eine starke Verteidigung und sollten in vollem Umfang genutzt werden. Betrachtet das letzte Aufeinandertreffen als eine totale Belagerung und bleibt bis zum bitteren Ende standhaft!