Es ist eine ewige Tragödie des Krieges, dass Kriegstreiber dort, wo friedliebende Menschen leben, ihre Streitigkeiten austragen. Dies gilt auch für die friedfertigen Bewohner von Westwald, die so schon täglich in Scharmützel verwickelt werden. Diese Streitigkeiten werden nun noch hitziger, da streitsüchtige Kriegsherren die Siedlung jetzt von jeder Seite angreifen können. Bringen wir es auf den Punkt: nachdem Westwald viele Monate eine beliebte PvE-Karte war, kann sie nun als PvP-Feldschlacht gespielt werden!

GESCHICHTE

Die Bauern und Hufschmiede von Westwald haben sich lange die Köpfe zerbrochen, warum ihr einst schläfriger Weiler plötzlich zu einem blutigen Schlachtfeld geworden ist. Ihre Häuser hüten keine Schätze und der Boden birgt keinen Reichtum - abgesehen davon, dass die Jahreszeiten und die Ernten gut sind. Die einzige mögliche Erklärung ist, dass jene, die mit erhobenen Schwertern Einzug halten, einfach Spaß am Kämpfen haben. Also finden die Stammgäste der Tavernen sich mit ihrem Schicksal ab und sind dankbar, dass die einfallenden Armeen nicht das Bedürfnis verspüren, die Erde mit ihren Belagerungswaffen zu durchwühlen. Mehr noch, sie scherzen oft darüber, dass all das vergossene Blut die Fruchtbarkeit des Bodens erhöht.

EROBERUNGSPUNKT A

  • Punkt A befindet sich außerhalb einer kleinen Festung nördlich der Stadt in der Nähe des Teams, das auf der rechten Seite der Karte spawnt und sollte daher erste Priorität berim Erobern haben.  
  • Die Festung wird selten in PvE-Kämpfen genutzt und kann ein wirksamer Zufluchtsort für PvP-Truppen sein, die Punkt A bedrohen oder sichern wollen. Nutzt die Festungsmauern zu eurem Vorteil - auch wenn euch die Ressourcen fehlen, um den Punkt selbst einzunehmen oder zu halten.
  • Punkt A bietet einen direkten Weg in den Norden von Westwald, von dem aus Punkt B gehalten oder eingenommen werden kann. Eine weniger direkte Route führt über den Versorgungspunkt, der die westliche Straße überwacht, in die Stadt. Nutzt ihn, um eure Flanken zu sichern oder die eurer Gegner auszutesten.  

EROBERUNGSPUNKT B

  • Keine der beiden Seiten ist im Vorteil, wenn sie auf Punkt B vorrücken. Er ist von beiden Spawn-Punkten gleich weit entfernt und es gibt keinen Unterschied zwischen Punkt A oder C, wenn angreifende oder unterstützende Streitkräfte um die Mitte der Karte kämpfen. Entscheidend sind Truppenstärke, Zusammensetzung und Position der Einheiten.
  • Rechnet immer mit Angriffen aus der Richtung des feindlichen Lagers, aber hütet euch vor feindlichen Versuchen eure Position von der Flanke anzugreifen - insbesondere aus der Richtung der Punkte A oder C, wenn diese gerade unter feindliche Kontrolle geraten sind.
  • Es gibt zahlreiche Eingänge, von denen aus der Kontrollpunkt direkt angegriffen werden kann, was seine Verteidigung sehr erschwert. Wenn ihr nicht zahlenmäßig überlegen seid, solltet ihr die Gänge verteidigen, die zu Punkt B führen, und nicht die Kontrollzone selbst. Wenn ihr eure Frontlinie mit Fernkampfeinheiten unterstützen könnt, umso besser!   

EROBERUNGSPUNKT C

  • Dieser markiert die Stelle, an der sich die Straße gabelt, wenn sie nach Westwald hineinführt. Da er näher an den Streitkräften liegt, die das Spiel im Westen der Stadt beginnen, sollte er von ein oder zwei berittenen Kriegsherren einfach und schnell erobert werden können.
  • Sobald Punkt C eingenommen wurde, sollten vorrangig Unterstützungskräfte eingesetzt werden, die versuchen, Punkt B einzunehmen oder zu halten. Zu diesem Zweck kann der Versorgungspunkt zwischen ihnen ein effektiver Stützpunkt sein - mit vielen Ecken und Winkeln, wo Fernkampfeinheiten zur Verteidigung stationiert werden können.
  • Sobald er gesichert wurde, sollte es nicht mehr notwendig sein, dort eine defensive Einheit zu platzieren. Das Land um Punkt C ist eben und bietet kaum Deckung - weder um eine Verteidigung aufzubauen, noch um den Vormarsch eines Angreifers zu verbergen. Jeder Versuch, ihn von Osten einzunehmen, wird fast immer aus dem Norden oder über den Eroberungspunkt im Nordosten erfolgen.