Der National Geographic Day findet jedes Jahr am 27. Januar statt und ist eine Hommage an das National Geographic Magazine und die National Geographic Society. National Geographic finanziert Forschungs- und Naturschutzprojekte auf der ganzen Welt und fordert uns auf, die Welt, in der wir leben, genauer zu betrachten und die wahre Schönheit und Zerbrechlichkeit der Natur sowie die hier lebenden Menschen und ihre Kulturen zu schätzen.

Anlässlich des National Geographic Days haben wir beschlossen, einen Blick auf die physische und soziale Geographie des Landes zu werfen, das für die Highlands in Season X: Highlanders Pate stand: nämlich Schottland!

Territorium

So wie euer Haus in der Saisonkampagne um die Herrschaft über Lehen und Städte kämpft, so haben auch die alten Schotten im Laufe der Geschichte Territorien beansprucht. Während England immer wieder in die schottischen Gebiete eindrang und Krieger wie William Wallace und Robert the Bruce dazu veranlasste, die Engländer zurückzudrängen und ihnen im Namen der Unabhängigkeit entgegenzutreten, verbrachte Schottland im Mittelalter einige Zeit damit, seine eigenen Gebiete zu erweitern.

Einer dieser Expansionsversuche erfolgte in Irland, einer Insel, die westlich von Schottland liegt. Während des ersten schottischen Unabhängigkeitskriegs gegen England landete Robert the Bruces Bruder Edward im Jahr 135 in Larne, das im County Antrim liegt, um auf Anweisung des Königs den irischen Thron zu erobern und auf diese Weise gegen England eine größere Front der Einigkeit zu bilden. Dies verlief allerdings ganz und gar nicht nach Plan, denn eine Hungersnot tötete die meisten schottischen Soldaten, weshalb es ihnen nicht gelang, die eroberten Gebiete zu halten.

Blick auf die Hügel von Kinlochleven, einem Dorf in den schottischen Highlands.

Topografie und Klima

Schottland ist die gebirgigste Region Großbritanniens und zeichnet sich durch spektakuläre Gipfel, üppige Wälder und zahlreiche Inseln aus. Hier befindet sich auch der höchste Berg des Vereinigten Königreichs: Ben Nevis. Mit einer Höhe von 1.345 Metern zieht der Berg jedes Jahr Tausende von Besuchern an, die ihn bezwingen wollen.


Man möchte meinen, dass in Schottland extrem kaltes Wetter herrscht, VisitScotland.com hat jedoch festgestellt, dass das Klima „eigentlich recht gemäßigt und sehr wechselhaft“ ist. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im Sommer sind zwar nicht arktisch, aber mit zwischen 15°C und 17°C doch recht kühl. Brr!

Städte

Edinburgh ist seit 1437 die Hauptstadt von Schottland. Diese Stadt mit Symbolcharakter ersetzte zu jener Zeit Scone, eine mittelalterliche Stadt in Perth. Nach der Ermordung von James I. in Perth wurde der Thron nach Edinburgh Castle verlegt.


Im Laufe der Geschichte wurden zahlreiche bekannte schottische Gemeinden umbenannt, darunter auch Perth selbst, das früher zu Ehren der Kirche der Stadt, die Johannes dem Täufer (engl. St. John) geweiht war, „St. John's Toun“ hieß. St. Andrews, der Ort, an dem sich der berühmte Golfplatz von Maria Stuart befand, hat zahlreiche Umbenennungen erlebt – darunter auch „Kirule“ nach dem Mönch St. Regulus (oder St. Rule).

Nutzt den National Geographic Day, um die Wiege der Highlands, Broch Eastray, zu erkunden und euch über die Sehenswürdigkeiten zu informieren, die Schottland zu bieten hat.